Die Unternehmen der Automobil- und Mobilitätswirtschaft blicken auf eine Arbeitgeberattraktivität auf Branchenniveau von 3,26 (Notenskala von „1 = sehr attraktiv“ bis „6 = unattraktiv“). Im vergangenen Jahr lag diese noch bei 3,14. Die höchste Attraktivität der betrachteten sieben Akteursgruppen können die Beratungsunternehmen verzeichnen (2,89). Attraktivster Arbeitgeber der Branche ist zum wiederholten Male Porsche (1,71). Die Emil Frey Gruppe konnte sich mit der Note 2,89 als attraktivster Händler durchsetzen.
Neben der Attraktivität einzelner Unternehmen zeigen die Befragungsergebnisse auch die Anforderungen, die Studierende und Young Professionals an ihre künftigen Arbeitgeber und die berufliche Tätigkeit stellen. Hinsichtlich der Arbeitgeberauswahl schreiben die Untersuchungsteilnehmer wie zuletzt dem „Betriebsklima“ (1,43) und erstmals einem „hohen Gehaltsniveau“ (1,68), auf einer Bewertungsskala von 1 = „sehr wichtig“ bis 5 = „unwichtig“, den höchsten Stellenwert zu. Die Arbeitsplatzsicherheit folgt auf dem dritten Rang (1,70). Auch im Hinblick auf die Anforderungen an die berufliche Tätigkeit positionieren sich nach wie vor die sogenannten Soft-Factors vor den Hard-Factors. Für die künftigen Berufseinsteiger und die Young Professionals stehen „berufliche Entwicklungsmöglichkeiten“ (1,59) und eine „kollegiale Arbeitsatmosphäre“ (1,61) im Vordergrund.