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TopCareer AWARDS und Studie 2024


Arbeitgeberattraktivität der Autobranche lässt weiter Federn

Das Institut für Automobilwirtschaft (IfA) und die Wirtschaftszeitung Automobilwoche ermitteln die attraktivsten Arbeitgeber der Automobil- und Mobilitätsbranche. Studierende und Young Professionals bewerten die Arbeitgeberattraktivität von 90 Unternehmen der Branche. 
Absolvierende und Young-Professionals wissen um ihren Wert auf dem Arbeitsmarkt: Jobchancen werden nach wie vor gut eingeschätzt und Gehaltsanforderungen noch nie so hoch angesetzt. In Bezug auf die Arbeitgeberattraktivität innerhalb der Automobilbranche leiden die Branchendienstleister und Start-ups weiterhin unter einem bedeutenden Attraktivitätsgefälle gegenüber der Industrie und den Beratungshäusern. Der Automobilhersteller Porsche gilt für die über 750 Befragten nach wie vor als attraktivster Arbeitgeber der Branche.
Die Unternehmen der Automobil- und Mobilitätswirtschaft blicken auf eine Arbeitgeberattraktivität auf Branchenniveau von 3,26 (Notenskala von „1 = sehr attraktiv“ bis „6 = unattraktiv“). Im vergangenen Jahr lag diese noch bei 3,14. Die höchste Attraktivität der betrachteten sieben Akteursgruppen können die Beratungsunternehmen verzeichnen (2,89). Attraktivster Arbeitgeber der Branche ist zum wiederholten Male Porsche (1,71). Die Emil Frey Gruppe konnte sich mit der Note 2,89 als attraktivster Händler durchsetzen.

Neben der Attraktivität einzelner Unternehmen zeigen die Befragungsergebnisse auch die Anforderungen, die Studierende und Young Professionals an ihre künftigen Arbeitgeber und die berufliche Tätigkeit stellen. Hinsichtlich der Arbeitgeberauswahl schreiben die Untersuchungsteilnehmer wie zuletzt dem „Betriebsklima“ (1,43) und erstmals einem „hohen Gehaltsniveau“ (1,68), auf einer Bewertungsskala von 1 = „sehr wichtig“ bis 5 = „unwichtig“, den höchsten Stellenwert zu. Die Arbeitsplatzsicherheit folgt auf dem dritten Rang (1,70). Auch im Hinblick auf die Anforderungen an die berufliche Tätigkeit positionieren sich nach wie vor die sogenannten Soft-Factors vor den Hard-Factors. Für die künftigen Berufseinsteiger und die Young Professionals stehen „berufliche Entwicklungsmöglichkeiten“ (1,59) und eine „kollegiale Arbeitsatmosphäre“ (1,61) im Vordergrund.

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